Slotcartagebuch 15.6.2011

Tut mir echt Leid, dass ich erst heute schreibe, aber ich hatte letzte Woche erst keine Zeit zum Fahren und dann ist der Button zum Schreiben eines Eintrags verschwunden. Deshalb schreibe ich heute etwas mehr:

Natürlich habe ich die 24 Stunden von Le Mans im Fernsehen geguckt. Mich persönlich freut der zweite Platz von AF Corse in der GTE Pro-Klasse, aber natürlich freut mich der Sieg von Audi auch, obwohl ich es Peugeot auch gegönt hätte. Ich bin auch Fan von Alex Wurz und Marc Gene.

Am Abend habe ich dann den Grand Prix von Kanada gesehen. Ich bin aber sehr entäuscht über das Ferrari-Ergebnis. Massa 6. und Alonso im vorderen Mittelfeld ausgeschieden. Button hat erfreulicherweise mal wieder gezeigt, dass er der intelligenteste Fahrer im Feld ist.

Jetzt komme ich aber zu meine Slotcarergebnissen:

12.6:

Erstmal habe ich ein bisschen ohne Wertung trainiert. Ich bin den Prémat-Audi gefahren. Ich habe nach 26 Minuten und 14 Sekunden aufgehört, bin 187 Runden gefahren und meine beste Zeit waren 6,092sec..

Run 2:

Zeitrennen: 45min.

Auto: Porsche 911 GT3 R.S.R. "Tafel Racing"

Runden: 352

Beste 6,141sec.

13.6:

Run 1:

Rundenrennen: 1000 Runden

Auto: Ferrari F10 "F.Alonso"

Abbruch nach 1 Stunde und 21 Minuten mit 699 Runden wegen technischer Probleme

Beste: 5,569sec.

Nachem ersten Aufschrauben wurde mir nach einiger Zeit ein Teilproblem klar. Die kompakte Bauweise der Formelrennwagen hat dazu geführt, dass ein Kabel, das direkt über den Motor führte, durch die Motortemperatur geschmolzen ist, inklusive Isolation. Die schnelle Lösung: Isolierband.

Das hat aber nicht gehalten. Beim zweiten Aufschrauben wurde mir das größere Problem klar. Wenn ein Kabel erhitzt wird, wird es bigsamer. In der Linkskurve durch die ich vor dem Stehenbleiben gefahren bin, ist das KJabel verrutscht und fiel auf den Prozessor vom Digitaldecoder. Das Problem:

Ich habe eine zeitlang versucht das Auto ohne Aufschrauben wieder ans laufen zu kriegen. Irgendwann hat dann die Sicherrung der Blackbox versagt. Das Auto stand also bei angeschaltetem Strom mit Kurzschluss auf der Strecke. Folge: mehr Hitze.

Ich tippe mal dass diese Hitze sich vor allem im Prozessor entwickelt hat. Dadurch sind einige Transistoren geschmolzen und ein 40 nanometer großes Gerät lässt sich ja leider nicht reparieren. Der ganze Chip ist also irreparabel und die Formelautos haben ja keine Stecker am Decoder.

Fazit: Auto ist irreperabel

Lehre: nie wieder Longruns mit Formelautos.

Heute werde ich wahrscheinlich nicht mehr fahren weil ich erkältet bin und keine Lust habe in die Garage zu gehen.