So, jetzt weiter:
(Wir sind noch beim Corvette-Renen, siehe Teil 1)
Bild 1 zeigt ganz deutlich, wie rleenen zur Überrundung von Ralph 124 ansetzt. Die Rennleitung im Dunkeln hat so ihre Tücken, insbesondere für ältere Leute, deswegen musste eine Kerze an der Tastatur aufgestellt werden (Bild 2).Während des Rennens scheint Helmut auch anderen Tätigkeiten nach gegangen zu sein, Bilder 3 und 4. Seltsam die Performance von Stephan: Ich glaube, der hatte die meisten Strafzeiten. Da kannste so schnell fahren, wie Du willst: So was wirkt sich halt aus! Am Schluß hatten Ralph 124 und ich jeder 172 Runden, wegen der Tücken der Rennverwaltung blieben die Gesamtzeiten außer Betracht. Ralph wurde 3., weil er die schnelleren besten Runden fuhr.
Ergebnis damit:
1. Ralf (190 R), 2. Marco (186 R), 3. Ralph (173 R), 4. Joschi (172 R), 5. Helmut (169 R), 6. Bernd (149 R), 7. Stephan(143 R)
Dann ging es zu den Audi (Startaustellung Bild 5). Die Quali brachte ein ähnliches Ergebnis wie bei den Corvette, alles nur einen ganzen Tacken schneller, so 4 bis 6 10/sec pro Runde. Da die Reglements ganz ähnlich sind (insbesondere identische Motoren; Bison I), liegt das wohl am ca 30gr. niedrigeren Gewicht des Audi und dem niedrigeren Schwerpunkt. Bild 6 zeigt die nur ein ganz klein wenig langsamere Startgruppe, Bernd hat die Lampe nicht an. Bild 7 kurz danach. Es wurde hart gefahren, Gefangene wurden nicht gemacht. Deswegen musste auch eine Schnake dran glauben, sie war einfach zu langsam (Bild 8). Gibt auch Leute, die suchen ihr Auto hinter der Steilkurve (Bild 9; der geht da immer durch!). Bild 10 zeigt ein Auto in der Pit, ein anderes in der Vorbeifahrt. Auch hier setzte sich dann rleenen durch, und zwar souveräner als zuvor. Die anderen Plätze waren während des zuerst gefahrenen Nachtrennens viel dichter beisammen, erst im anschließenden Tagrennen zog sich das Feld auseinander.
Ergebnis hier:
1. Ralf (202 R), 2. Marco (193 R), 3. Ralph (190 R), 4. Joschi (186 R), 5. Helmut (178 R), 6. Stephan (173 R), 7. Bernd (153 R)
Ein ganz toller Rennabend!
Fazit für mich als Analogslotter: Digital124 macht richtig Spass und ist ernsthaftes Slotracing, wenn die Rahmenbedingungen stimmen: Gut liegende Autos und eine Software, die mindestens über Chaosfunktion verfügt. Abflüge gab es mehr als sonst, deswegen braucht man die Chaostaste. Die Abflüge hatten aber kaum etwas mit Unfällen an den Weichen oder unfairem Fahren zu tun, sondern waren der etwas größeren Hektik und der auch für Analog-Verhältnisse recht anspruchsvollen Bahn von Stephan geschuldet. Ein richtig interessanter Rennabend !
Abschließend zur Wertung, die nach Vorbild der Serie C-West vorgenommen wird: Es gibt nicht nur Punkte für die Platzierung, auch die Abstände werden bewertet: Das Ergebnis des Ersten ist 100% = 100 Punkte. Die weiteren Fahrer erhalten dann Punkte entsprechend der prozentual zurück gelegten Strecke. Das ergänze ich noch, wenn die Tabelle fertig ist.
