Der Dezember Grand Prix

Da sich früh herausstellte, daß  wir wieder nur vier Fahrer sein werden gab es keinen neuen Streckenentwurf, sondern nur eine Variation der Novemberstrecke.

Ursprünglich wollten wir auch die Fahrtrichtung wechseln, es stellte sich aber heraus, daß die Kurvenkombination links gegen den Uhrzeigersinn sehr bescheiden zu fahren war. Aber auch so hatte sich die Charakteristik der Strecke deutlich geändert.

Rüdiger wechselte schon in vorbereitung auf die nächste Saisson vom Audi R10 auf einen Ferrari 575 GTC.

Isa wechselte dieses mal vom Ferrari 330 P4 auf den Audi R10 und zeigte, daß sie mit diesem Auto deutlich näher an den Siegerzeiten war. Ich besann mich auf meine Erfolge mit der Corvette C6R, ausserdem landete mein Roter Teufel (Audi R10) ja nach dem letzten Rennen in der Vitrine.

Es war ein ruhiges und gemütliches Rennen, ganz vorweihnachtlich mit Punsch.

Ich schaffte es einmal dermassen unkontrolliert auf die Zielgerade zu kommen, daß sich die Corvette bis zur Zeitnahme nicht stabilisierte, und ich somit eine Bonusrunde drehen durfte, die mich dann letzten Ednes auch den Sieg gekostet hat. Da Die Meisterschaft aber onehin schon vor dem Rennen entschieden war hielt sich mein Ärger darüber in Grenzen.