..making of "Mein erstes Bahnvideo".

So....um meine Bonuspunkte nicht durch Kommentieren der Kommentare aufzubessern ;-) Meinen Dank für die positiven Kommentare .hier ein paar Infos zur Entstehung.

Es war Samstag Nachmittag/Abend also um diese Jahreszeit schon dunkel.da sah ich auf dem Wohnzimmerschrank meine Videokamera liegen, die ich seit dem Sommerurlaub kaum benutzt hatte. Also erstmal den Staub von der Canon HV30i (HDV) runtergeblasen und rauf auf den Dachboden. Da es ja schon dunkel war, genügte das Licht meiner 100Watt Glühbirne nicht unbedingt um die Bahn schön auszuleuchten.

Also hm ... irgendwo sollte noch ein 2x1000 Watt Strahler von meinem Vater aus den 70er Jahren liegen (Super8 Zeiten). In der Garage wurde ich dann auch fündig. Also das Teil auf ein Stativ geschraubt eingeschalten und Patsch ein gewaltiger Knall.schon waren es nur 1x 1000Watt OK sollte aber auch genügen. Kleiner Tipp: die Dinger werden ja so was von Heiß.selbst bei einem Meter Abstand brennt es einem fast die Kopfhaut weg.

Nächstes Problem: Fahren und Filmen gleichzeitig geht nicht. Da mein Sohn (10) der ungeschlagene König des Loehni-Ringes" ist musste dieser den Wii-Drücker fallen lassen und zu mir auf den Dachboden kommen J .

Der Videodreh war in ca. 15 Minuten abgeschlossen. Dabei wurde die Kamera immer wieder an schönen Aussichtspunkten aufgestellt (dieser Teil geht übrigens auch alleine). Zum Schluss noch die Aufnahmen mit Fahrzeugverfolgung.

Meine Minicam war leider nicht aufgeladen...und so konnte ich keine zusätzlichen Onboardaufnahmen machen (gibts dann eben das nächste mal).

Die 10 Minuten Videomaterial dann noch auf den Computer kopiert, mein Videoschnittprogramm geöffnet (Adobe Premiere CS3), die interessanten Szenen gesucht und in "Bahnreihenfolge" gesetzt. Da die Fahraufnahmen viel zu schnell sind, habe ich nicht mit der Zeitlupe gespart meist sind es 20% von der Echtgeschwindigkeit. Bei der Jumpszene von der Brücke sind es sogar nur 5%. Da so eine Kamera leider nur 25 Bilder in der Sekunde liefert, und die Autos ja so wahnsinnig schnell sind, ist leider keine richtig flüssige Zeitlupe (selbst mit Zwischenbildberechnung) möglich. Komischerweise ist das Video auf meinem Rechner vor der Konvertierung ins Webformat aber in den Zeitlupenszenen wesentlich flüssiger (muss ich mal schauen woran es liegt).

Das Video zu schneiden, dauerte etwa eine Stunde was eigentlich erstaunlich schnell war (wer öfter Videos schneidet kann mir das bestätigen) aber das Quellmaterial war ja nicht allzu viel und außerdem sehr Hochwertig.

Zuletzt noch ein Musikstück untermischen fertig. Die Musik ist übrigens der Grund, warum ich das Video nicht bei einem Videoportal hochlade, da ich genaugenommen Gema-Gebühren für die Nutzung der Musik zahlen müsste. Aber durch das Clubformat hier ist es ja eigentliche keine öffentliche Vorführung"und daher nicht ganz so Kritisch.

Das war´s aktuell für Loehnis Videoblog.

CU demnächst beim Onboardclip.