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02
aco
Rohkarossen und Farbkorrekturen
02.06.08, 21:36
My Carrera » Custom made » Rohkarossen und Farbkorrekturen
Es gibt viele Gründe, ein Modell nach eigenem Gusto zu gestalten. Sei
es die pure Lust, kreativ tätig zu sein und sich im Bemalen von
Modellen auszutoben oder die in den eigenen Augen etwas missratene
Farbwahl des Herstellers oder einfach nur die Ermangelung an passenden
Designs bzw. Startnummern:
Mit den Rohkarossen von Carrera kann man bestehende Modelle ohne viel technischen Aufwand umwandeln und eigene Fahrzeuge kreieren, die ihren ganz eigenen Charme haben.
Hier möchte ich die letzten drei aus unserer Sammlung zeigen und ihre Geschichte erzählen:
Der '41er Hotrod:
EIn Fahrzeug, welches mir von den Proportionen gut gefällt - aber diese in meinen Augen überzogene Zurschaustellung der Motorleistung (Bild 1) fand so garnicht meinen Geschmack, so dass ich kurzerhand eine Rohkarosse orderte, um als erste Amtshandlung die Motorhaube zu verspachteln. Nun gefällt er mir wieder, auch wenn das Schwarz nicht unbedingt breite Zustimmung findet (Bild 2 und 3).
Die weisse Corvette:
Ich hatte grosses mit ihr vor - aber meine Frau befand diesen Weisston als schön und fortan sollte er so bleiben. Ich tobte mich dann am Fahrereinsatz aus, was nun im verbauten Zustand nicht mehr so deutlich zu sehen ist - aber soviel sei gesagt: Selbst die Drehzahlnadel und -skala ist mit einer Lupe eingearbeitet. Und der Druckbehälter für die Lachgaseinspritzung harmoniert prächtig mit dem Overall der Pilotin.
Wenigstens meine neben SuSE präferierte Linux-Distribution durfte ich auf dem Modell verewigen - der Hut hat irgendwie was....
Ein ehemals violetter Camaro wird orange:
Hier war die primäre Motivation die durchscheinenden LED's. Dieser Umstand ärgerte mich - neben der Farbe - so sehr, dass ich das Modell kurzerhand zerlegte und meine ersten Sprühdosenerfahrungen an ihm sammelte.
Alle Spraydosen die hier zum Einsatz kamen, waren von Tamyia und eignen sich für die zwischendurch Lackierung durchaus. Wer allerdings mehr machen möchte, wird an einer Airbrush-Anlage nicht vorbei kommen. Je früher, desto besser - denn die Resultate mit der AirbrushPistole sind schöner und effizienter. Die Pistole ist dem Sprühkopf technisch gesehen, haushoch überlegen. Durch den Einsatz von Farben auf Wasserbasis, kann man die Geruchsbelästigung eindämmen und der Kreativität bei der Farbgestaltung seinen freien Lauf lassen. Die Farben können gemischt werden.
Sicher ist eine gewisse Eingewöhnung vonnöten, aber die Mühe macht sich bezahlt. Ich für meinen Teil werde meine Vorräte an Sprühdosen noch aufbrauchen und danach in das Airbrush-Lager wechseln. Die Pistolen sind mittlerweile wirklich erschwinglich geworden und damit ist die Amortisation nur noch eine Frage der Zeit .
Mit den Rohkarossen von Carrera kann man bestehende Modelle ohne viel technischen Aufwand umwandeln und eigene Fahrzeuge kreieren, die ihren ganz eigenen Charme haben.
Hier möchte ich die letzten drei aus unserer Sammlung zeigen und ihre Geschichte erzählen:
Der '41er Hotrod:
EIn Fahrzeug, welches mir von den Proportionen gut gefällt - aber diese in meinen Augen überzogene Zurschaustellung der Motorleistung (Bild 1) fand so garnicht meinen Geschmack, so dass ich kurzerhand eine Rohkarosse orderte, um als erste Amtshandlung die Motorhaube zu verspachteln. Nun gefällt er mir wieder, auch wenn das Schwarz nicht unbedingt breite Zustimmung findet (Bild 2 und 3).
Die weisse Corvette:
Ich hatte grosses mit ihr vor - aber meine Frau befand diesen Weisston als schön und fortan sollte er so bleiben. Ich tobte mich dann am Fahrereinsatz aus, was nun im verbauten Zustand nicht mehr so deutlich zu sehen ist - aber soviel sei gesagt: Selbst die Drehzahlnadel und -skala ist mit einer Lupe eingearbeitet. Und der Druckbehälter für die Lachgaseinspritzung harmoniert prächtig mit dem Overall der Pilotin.
Wenigstens meine neben SuSE präferierte Linux-Distribution durfte ich auf dem Modell verewigen - der Hut hat irgendwie was....
Ein ehemals violetter Camaro wird orange:
Hier war die primäre Motivation die durchscheinenden LED's. Dieser Umstand ärgerte mich - neben der Farbe - so sehr, dass ich das Modell kurzerhand zerlegte und meine ersten Sprühdosenerfahrungen an ihm sammelte.
Alle Spraydosen die hier zum Einsatz kamen, waren von Tamyia und eignen sich für die zwischendurch Lackierung durchaus. Wer allerdings mehr machen möchte, wird an einer Airbrush-Anlage nicht vorbei kommen. Je früher, desto besser - denn die Resultate mit der AirbrushPistole sind schöner und effizienter. Die Pistole ist dem Sprühkopf technisch gesehen, haushoch überlegen. Durch den Einsatz von Farben auf Wasserbasis, kann man die Geruchsbelästigung eindämmen und der Kreativität bei der Farbgestaltung seinen freien Lauf lassen. Die Farben können gemischt werden.
Sicher ist eine gewisse Eingewöhnung vonnöten, aber die Mühe macht sich bezahlt. Ich für meinen Teil werde meine Vorräte an Sprühdosen noch aufbrauchen und danach in das Airbrush-Lager wechseln. Die Pistolen sind mittlerweile wirklich erschwinglich geworden und damit ist die Amortisation nur noch eine Frage der Zeit .









