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14
aco
Die Elektrik ...
14.06.08, 20:38
Technik & Tuning » Eigenbau Slotcars: '73 Dodge Challenger » Die Elektrik ...
... oder wie es selbst in einem Ami-Schlitten zu Platzmangel kommen kann.
So eine Woche Zwangs-Abstinenz hat auch ihre guten Seiten - der Kleber kann durchtrocknen und der Lack aushärten. Wir widmen uns dem Einbau der Beleuchtung und ändern die Decoderposition aufgrund einer neuen Erkenntnis: Die Position direkt unter der Motorhaube ist zu hoch. Die normalen Weichen hatten damit kein Problem - schalteten problemlos ohne Ausnahme, nur die Boxengasse verweigerte uns beharrlich den Einlass während der ersten Testfahrt. Aber eines nach dem anderen...
Der Dodge bietet mit seinen jeweils 4 Leuchten vorne und hinten, jede Menge Variationsmöglichkeiten. Ich habe mich bei der Heckpartie für eine Dauerbeleuchtung aussen und Brems- wie schaltbares Rücklicht innen entschlossen (Bild 6). Es werden also zwei separate Versorgungsstränge benötigt, die durch den Kabelkanal geführt werden. Das Bild 4 zeigt noch einmal den Aufbau der LED-Aufnahmen, welche aus Distanzhülsen für 3mm-Achsen bestehen. Mit diesen Hülsen werden die LED's nicht nur in der Position fixiert, sondern grenzen zugleich die Lichtstreuung ein und verhindern ein "Überstrahlen" in die anderen Hecklichter bzw. Lichtauslässe, wie man es gut auf Bild 7 erkennen kann. Ähnlich wie auf Bild 1 die Bremslichter, habe ich die anderen LED's plan gefeilt und bis zum 4000er Schleifpapier geschliffen. So passten sie alle hervorragend in die Fassungen (bild 4) bzw. Bohrungen (Bild 3).
Apropos Fixierung. Es bietet sich an, sämtliche Verklebungen von Leitungen und LED's für den Anfang und auch für später, mit der Heißklebepistole zu machen: Die flüssige Masse passt sich hervorragend den Gegebenheiten an. Die Endfestigkeit wird sehr schnell erreicht. Die Verbindung ist gut und einigermaßen schlagfest, kann aber bei Bedarf rückstandsfrei gelöst und entfernt werden. Bild 5 zeigt den Vorderbau mit den bereits eingeklebten LED's und Kabel.
Bild 2 zeigt die erste Version der Reihen-Parallelschaltung der Frontpartie. Ich war wohl zu euphorisch ans Werk gegangen, denn letztendlich konnte ich schon in der Werkstatt die unteren LED's wieder entfernen, der Widerstand war für die FrontLED-Speisung der Decoderplatine einfach zu hoch. Hier entstand dann die Idee des zusätzlichen, unabhängigen Dauerlichtstromkreislaufs. Dieser soll zukünftig die LED's vorne, unten und hinten, aussen versorgen.
Sicherlich kann man geteilter Meinung darüber sein, ob das Fahrzeug wie ein Weihnachtsbaum leuchten soll. Ich halte dem entgegen, dass amerikanische Fahrzeuge nunmal viel "Umgebungslicht" haben und dieses Fahrzeug auch keinem Reglement entsprechen muss.
Nun, zunächst ist nur das normale Licht aktiviert - wie man auf Bild 8 sehen kann. Ich arbeite aktuell noch an der Doppelscheinwerferreihe vorne - es wird dazu sicher später noch ein Update geben.
So eine Woche Zwangs-Abstinenz hat auch ihre guten Seiten - der Kleber kann durchtrocknen und der Lack aushärten. Wir widmen uns dem Einbau der Beleuchtung und ändern die Decoderposition aufgrund einer neuen Erkenntnis: Die Position direkt unter der Motorhaube ist zu hoch. Die normalen Weichen hatten damit kein Problem - schalteten problemlos ohne Ausnahme, nur die Boxengasse verweigerte uns beharrlich den Einlass während der ersten Testfahrt. Aber eines nach dem anderen...
Der Dodge bietet mit seinen jeweils 4 Leuchten vorne und hinten, jede Menge Variationsmöglichkeiten. Ich habe mich bei der Heckpartie für eine Dauerbeleuchtung aussen und Brems- wie schaltbares Rücklicht innen entschlossen (Bild 6). Es werden also zwei separate Versorgungsstränge benötigt, die durch den Kabelkanal geführt werden. Das Bild 4 zeigt noch einmal den Aufbau der LED-Aufnahmen, welche aus Distanzhülsen für 3mm-Achsen bestehen. Mit diesen Hülsen werden die LED's nicht nur in der Position fixiert, sondern grenzen zugleich die Lichtstreuung ein und verhindern ein "Überstrahlen" in die anderen Hecklichter bzw. Lichtauslässe, wie man es gut auf Bild 7 erkennen kann. Ähnlich wie auf Bild 1 die Bremslichter, habe ich die anderen LED's plan gefeilt und bis zum 4000er Schleifpapier geschliffen. So passten sie alle hervorragend in die Fassungen (bild 4) bzw. Bohrungen (Bild 3).
Apropos Fixierung. Es bietet sich an, sämtliche Verklebungen von Leitungen und LED's für den Anfang und auch für später, mit der Heißklebepistole zu machen: Die flüssige Masse passt sich hervorragend den Gegebenheiten an. Die Endfestigkeit wird sehr schnell erreicht. Die Verbindung ist gut und einigermaßen schlagfest, kann aber bei Bedarf rückstandsfrei gelöst und entfernt werden. Bild 5 zeigt den Vorderbau mit den bereits eingeklebten LED's und Kabel.
Bild 2 zeigt die erste Version der Reihen-Parallelschaltung der Frontpartie. Ich war wohl zu euphorisch ans Werk gegangen, denn letztendlich konnte ich schon in der Werkstatt die unteren LED's wieder entfernen, der Widerstand war für die FrontLED-Speisung der Decoderplatine einfach zu hoch. Hier entstand dann die Idee des zusätzlichen, unabhängigen Dauerlichtstromkreislaufs. Dieser soll zukünftig die LED's vorne, unten und hinten, aussen versorgen.
Sicherlich kann man geteilter Meinung darüber sein, ob das Fahrzeug wie ein Weihnachtsbaum leuchten soll. Ich halte dem entgegen, dass amerikanische Fahrzeuge nunmal viel "Umgebungslicht" haben und dieses Fahrzeug auch keinem Reglement entsprechen muss.
Nun, zunächst ist nur das normale Licht aktiviert - wie man auf Bild 8 sehen kann. Ich arbeite aktuell noch an der Doppelscheinwerferreihe vorne - es wird dazu sicher später noch ein Update geben.